Mit dem Fön zu perfekten Welle

Die Frisur muss sitzen, so viel steht fest. Mit zerzaustem Haar fühlt man sich den ganzen Tag über nicht wohl. Damit das nicht eintreffen muss, schafft ein Fön seit über 100 Jahren Abhilfe. Als eingetragene Marke der Firma AEG trat er aber schon bald die Reise in viele Frisörläden und heimische Badezimmer an.

Funktionsweise

Im Inneren des Föns sitzt ein Gebläse, durch das die Luft aus der Umgebung angesaugt wird, über Heizdrähte wieder nach außen geleitet wird und dann an unsere Köpfe dringt. Nach der Dusche, dem Bad oder auch nach einem Schwimmbadbesuch werden die Haare gefönt, um sie zu trocknen und in die gewünschte Form zu bringen. Es ist jedoch zu beachten, dass die Haare nur zu einer bestimmten Frisur gestaltet werden können, wenn der Fön in einem minimalen Abstand zum Kopf gehalten wird, es empfehlen sich weniger als ein Zentimeter. Mit Hilfe von verschiedenen Bürstenarten können die Haare dann glatt gezogen oder in hübsche Wellen gelegt werden. Sie können aufgepusht und gebändigt werden. Wenn sich der Fön so Nahe am Haar befindet, sollte man ihn jedoch nicht auf die höchste Stufe stellen. Auch wenn das Trocknen dann länger dauert, sollte man sich diese Zeit nehmen, zu heiße Luft trocknet das nämlich Haar aus, entzieht im wichtige Feuchtigkeit, die es in seinen Zellen speichert, und macht es brüchig.
Die meisten Haartrockner können in verschiedene Gebläsestärken eingestellt werden und haben zwei Regler – einen für kalte Luft, einen für warme Luft. Wenn das Haar also einfach nur schnell trocken werden soll, kann der Fön auf sehr warme Luft eingestellt werden und die Frisur aus einer größeren Entfernung trocken geblasen werden.

Elektrische Aufladung

Ein unangenehmer Nebeneffekt des Fönens ist die Aufladung von elektrischen Teilchen, die sich in der Luft befinden, es kann zu fliegenden Haare kommen. Neuartige Ionenföne geben negative geladene Teilchen in den Luftstrom ab, um dieses Fliegen der Haare zu vermeiden und eine einheitliche Frisur zu sorgen.