Eintracht-Keeper Rönnow denkt nicht an Trapp-Rückkehr

Frankfurt/Main – Eintracht Frankfurts derzeitiger Stammkeeper Frederik Rönnow denkt gar nicht an eine Rückkehr der eigentlichen Nummer eins Kevin Trapp.

«Nein, ganz ehrlich nicht. Natürlich könnte ich mir darüber Gedanken machen, aber was würde es mir bringen? Gar nichts. Es würde nur viele Fragezeichen in meinem Kopf zurücklassen. Für mich zählt nur das Hier und Jetzt», sagte Rönnow der «Frankfurter Rundschau».

WM-Teilnehmer Trapp fehlt dem Bundesligisten nun schon seit zwei Monaten wegen einer Schulterverletzung und wurde von Rönnow bislang ordentlich vertreten.

Der 27 Jahre alte Däne wurde im Sommer 2018 eigentlich als erster Torwart von der Eintracht verpflichtet. «Ich habe mich nach meinem Wechsel gleich am ersten Tag verletzt, danach noch mal. Und auf einmal war Kevin Trapp da. Ich konnte gar nicht zeigen, wer ich bin und was ich kann, obwohl ich ja im Training sah, dass ich auf diesem Niveau mithalten kann», beschrieb Rönnow seinen schwierigen Start am  Main. Wie es weitergeht, wenn der inzwischen fest verpflichtete Trapp ins Tor zurückkehrt, ist offen.


(dpa)

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