Hasenhüttl entschuldigt sich für Geheimtraining

Leipzig – Trainer Ralph Hasenhüttl von Bundesliga-Spitzenreiter RB Leipzig hat sich vor dem Topspiel gegen den FC Schalke 04 wegen eines kurzfristig angesetzten Geheimtrainings entschuldigt.

«Es tut mir leid, dass es kurzfristig so gekommen ist, auch für die, die von etwas weiter angereist sind. Wir mussten uns dazu entscheiden, weil wir einiges abzuarbeiten hatten. Es war notwendig», sagte der Österreicher über seine Taktikeinheit am Vortag.

Er sieht die Schalker vor dem Duell am Samstag (18.30 Uhr) deutlich im Aufwärtstrend. «Ich sehe Schalke momentan als eine Mannschaft, die durch ihren Lauf und durch ihre Erfolgserlebnisse, die sie in den letzten Wochen hatte, auch eine gewisse Entwicklung genommen hat», sagte Hasenhüttl. «Deswegen wird es eine ganz schwere Aufgabe. Vielleicht sogar die kompletteste Aufgabe, die auf uns in der Liga bislang wartet.»

Die seit zwölf Pflichtspielen ungeschlagenen Schalker wirken «in vielerlei Hinsicht stabil», sagte der RB-Trainer vor der Partie in der mit 42 558 Zuschauern ausverkauften Red Bull Arena.


(dpa)

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