Salzburg dreht Spiel gegen Celtic – Arsenal gewinnt in Baku

Berlin – Nach dem Überraschungssieg bei RB Leipzig hat RB Salzburg am zweiten Spieltag der Gruppenphase in der Europa League einen überzeugenden 3:1 (0:1)-Erfolg gegen Celtic Glasgow verbucht und die Führung in der Gruppe gefestigt.

Der schottische Meister legte mit dem Treffer des Franzosen Odsonne Edouard nach zwei Minuten einen Blitzstart hin. Doch zwei Treffer des Israelis Munas Dabbur (55./73., Foulelfmeter) und ein Tor von Takumi Minamino (61.) sorgten in der zweiten Hälfte für die Wende. Celtics schottischer Auswahlspieler James Forrest verursachte mit einem Foul an Andreas Ulmer den Strafstoß, der zum letzten Treffer führte, und sah dafür die Rote Karte. Nach dem zweiten Sieg behauptete Salzburg mit nunmehr sechs Punkten die Führung in der Gruppe B vor Leipzig und Glasgow (je 3).

Den zweiten Sieg landete in Gruppe E auch der FC Arsenal mit 3:0 (1:0) bei Qarabag Agdam, obwohl die Ex-Dortmunder Henrich Mchitarjan und Pierre-Emerick Aubameyang nicht zur Verfügung standen. Den ersten Treffer erzielte aber in Sokratis auch ein ehemaliger Dortmunder bereits in der 4. Minute. Der für Mesut Özil eingewechselte Emil Smith-Rowe (53.) und Matteo Guendouzi (79.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe.

Während Aubameyang erkrankt ist, verzichtete Mchitarjan sicherheitshalber auf das Spiel in Baku beim aserbaidschanischen Meister. Wie die UEFA mitteilte, hätten Arsenal und der Armenier die «einvernehmliche Entscheidung getroffen», den Profi «aus Sicherheitsgründen» nicht zu diesem Spiel reisen zu lassen. Aus demselben Grund hatte der Kapitän der armenischen Auswahl auch schon 2015 auf das Europa-League-Spiel von Borussia Dortmund beim FK Qäbälä verzichtet.


(dpa)

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