Salzburgs nächster Schritt: Premiere gegen Genk

Salzburg – Elf Mal ist Red Bull Salzburg in der Qualifikation zur Champions League gescheitert. Dieses Jahr konnte sich der Abo-Meister aus Österreich die lästige Quali zum Glück sparen – die erneute Meisterschaft reichte zum langersehnten Sprung in Europas Fußball-Königsklasse.

Und der scheint für die Bullen als neuer Impuls dringend nötig gewesen zu sein, in der österreichischen Bundesliga wirken die Salzburger jedenfalls komplett unterfordert. Sieben Spiele, sieben Siege, 34:6 Tore – jeder Spieltag ist nicht weniger als eine Machtdemonstration. «Wir sind bereit für Dienstag», sagte Trainer Jesse Marsch, nachdem sein Team den TSV Hartberg mit 7:2 abgefertigt hatte.

In der Champions League wartet aber nun eine knallharte Gruppe: Die Salzburger treffen auf Titelverteidiger FC Liverpool, den italienischen Vizemeister SSC Neapel und zum Auftakt am Dienstag auf den belgischen Meister KRC Genk. «Sie sind gut im Ballbesitz, das ist eine große Herausforderung für unser Pressing», sagte Marsch. Die Belgier werden derweil auf Salzburgs jungen Topstürmer achten müssen: Erling Haaland verzückt derzeit die österreichische Liga, in sieben Spielen hat der Norweger elf Tore erzielt. Doch kann der 19-Jährige die Bullen nun auch in der Champions League ins Glück schießen?


(dpa)

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