Toni Schumacher: Köln soll kein «Ausbildungsclub» sein

Köln – Der stetige Aufwärtstrend beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln wird nach Meinung von Club-Vorstand Toni Schumacher die «Begehrlichkeiten» der Konkurrenz wecken.

«Dem müssen wir entgegenwirken. Ich will nicht, dass der FC als Ausbildungsclub gesehen wird», sagte der einstige Torhüter, der mit Köln 1978 das Double gewann, in einem «kicker»-Interview.

Der 1. FC Köln hat sich unter Trainer Peter Stöger und Sportvorstand Jörg Schmadtke kontinuierlich weiterentwickelt und steht derzeit auf Rang vier in der Bundesliga. Schumacher erklärte, dass die Vertragsverlängerungen mit Nationalspieler Jonas Hector, Leonardo Bittencourt, Torjäger Anthony Modeste und Marcel Risse «deutliche Zeichen» seien, «dass es hier auf einem guten Niveau weitergeht».

Freistoßspezialist Risse hat sich unter Stöger zu einem Stammspieler entwickelt. Der Mittelfeldmann führt seine Entwicklung auf die Arbeit mit einem Sportmentor zurück. «Mittlerweile kann ich mit Negativerlebnissen viel besser umgehen. Wenn ich mit mir im Reinen bin, schieße ich auch auf dem Platz bessere Ecken und Freistöße», erklärte Risse in einem «T-Online»-Interview.


(dpa)

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