Gute Spiele-Entwickler verstärkt gesucht

So manch ein „Nerd“ hat schon in seinen Schulzeiten den Traum einmal Spieleprogrammierer zu werden. Schließlich verspricht dieser Job auf den ersten Blick, dass man hier seine persönlichen Interessen mit der beruflichen Zukunft verbinden kann. So etwas ist natürlich immer eine tolle Sache. Es erstaunt jedoch, dass es tatsächlich einen Mangel an Spiele-Entwicklern gibt. Publisher und Softwareschmieden haben zunehmend Probleme die richtigen Leute zu finden…

Doch wie kommt das eigentlich? Die Gründe dafür sind vielfältig! Einige Aspekte sollen hier genauer beleuchtet werden.

Der Traum „Spiele-Entwickler“ wird oft als unrealistisch angesehen

Spiele-Entwickler zu werden ist eine Sache, die sich für viele zu schön anhört um wahr zu sein! Man beschäftigt sich mit Computerspielen, gestaltet diese selbst und bekommt auch noch Geld dafür. Viele potenzielle Interessenten glauben schlichtweg, dass es viel zu viele Bewerbe auf viel zu wenige Stellen gibt. Deswegen wird in vielen Fällen gar nicht erst versucht, das Ziel aktiv anzusteuern.

Es sind weitreichende Ambitionen erforderlich

Allerdings ist es in der Tat so, dass nicht jeder Spiele-Entwickler werden kann. Im Blog von yourfirm.de wird dieses Thema unter anderem behandelt und genauer beleuchtet. Hieraus geht zunächst hervor, dass es recht verschiedene Berufsbilder gibt. Dazu zählen zum Beispiel der Level-Designer, Grafiker, Programmierer, Autoren oder auch Betatester. Für all diese Fachbereiche in der Spielentwicklung sind natürlich auch unterschiedliche Fähigkeiten erforderlich. Grundsätzlich sollte man jedoch zunächst einmal ein hohes Interesse an Computerspielen mitbringen. Ist Dies gegeben, so stellt sich die Frage, wo die weitergehenden Fähigkeiten beheimatet sind. Möchte man an der Programmierung eines Spieles mitwirken, so sind hier natürlich Kenntnisse in den jeweiligen Programmiersprachen erforderlich. Als Grafiker sollte man sich mit der entsprechenden Grafiksoftware sowie zugrundeliegenden Technologien auskennen, als Autor sollte man gute Fähigkeiten in Schreibstil und Ausdruck mitbringen. Die Herausforderungen als Spiele-Entwickler sind daher vielfältig. Zumeist wird, entgegen häufiger Vermutung, auch gar kein Universitätsabschluss gefordert.

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