Frischfleisch oder Trockenfutter? Tipps für die richtige Hundeernährung

Die Urahnen der Hunde jagen noch immer ihre Beute fast unbehelligt von den Menschen in den Wäldern; wenngleich die Population im Auge behalten wird. Der Hund dagegen lebt inzwischen domestiziert und wohl behütet bei den Menschen. Die Menschen kümmern sich um sein Wohl – von der Gesundheit (inkl. verschiedener Impfungen) bis zur Ernährung.

Trockenfutter für Hunde

Ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung des Hundes ist heute das Trockenfutter. Für den Fall, dass der Hund an Hautproblemen, wie trockner Haut, oder an Räude, oder glanzlosem Fell leiden sollte, er gelbe Zähne oder Körpergeruch hat, dann sollte man in Sachen Ernährung einiges tun und zunächst einmal auf Nassfutter umstellen. In solchen Fällen fehlen dem Hund durch die Ernährung offensichtlich sehr wichtige Nährstoffe, die sein Körper benötigt. Es ist wichtig für den Menschen zu wissen, dass der Hund auch wenn er domestiziert und gezüchtet wurde, ein Beutejäger bleibt. Denn die Zähne, der Speichel, der Magen-Darm-Trakt und auch die Verdauungssekrete sind dazu geschaffen, rohe Nahrung und Knochen zu zerkleinern und zu verdauen. Die heute domestizierten Hunde finden ihre Nahrung aber nicht selbst. Es ist daher am Menschen dafür zu sorgen, dass der Hund eine ausgewogene vollwertige Ernährung erhält.

Schädliche Speisereste sind tabu

Auch wenn es dem Menschen in den letzten Jahrhunderten gelungen ist, den Hund immer mehr zu vermenschlichen, ist gekochtes Essen die falsche Wahl. Denn das Kochen von Hundenahrung zerstört die natürlichen Enzyme, Vitamine und auch die essentiellen Fettsäuren, Aminosäuren und Eiweiße der Nahrung. Hin und wieder kann man dem Hund aber etwas vom Tisch geben. Ein wenig Nudeln und auch Reis schaden nicht. Doch sollte diese Nahrung nur in Maßen gegeben werden und keinesfalls als Alleinnahrung. Die Forschungsergebnisse, die es inzwischen gibt, beweisen, dass gekochte und künstlich verarbeitete, bzw. trockene und konservierte Nahrung bei Hunden zu Mangelerscheinungen führen kann. Ein geschwächtes Immunsystem ist die Folge.

Bild – chestra – Fotolia

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