Sonnenschutz für die Wohnung: So bleiben die Räume kühl

Wird die Wohnung in einem Rekordsommer mächtig aufgeheizt, bedeutet das für viele Menschen eine echte Qual. Gerade für ältere Menschen, aber auch für Säuglinge kann die Hitze unter Umständen zu einer echten gesundheitlichen Belastung werden, aber auch andere Menschen leiden häufig. Gut, wenn man weiß, wie man die Wärme bekämpfen kann. Der Trick ist: Man lässt sie gar nicht erst in seine eigenen vier Wände hinein.

Die Sonne muss leider draußen bleiben

In erster Linie gelangt die Wärme durch die Fenster ins Haus: Diese Wärmeenergie speichert sich in Möbeln und Fußboden ab, und verbleibt dort. Will man dann lüften, lässt man auch noch die Außenwärme hinein – und erreicht damit das Gegenteil von dem, was man wollte. Wesentlich wirksamer ist es, die Fenster abzudunkeln, allerdings würden Lampen den Raum von innen dann wieder aufheizen, und für die Stromrechnung ist das auch nicht vorteilhaft. Allerdings sollte man die Rollläden oder Jalousien soweit herunterlassen, dass keine direkte Sonneneinstrahlung mehr in den Raum gelangen kann. Hier gilt: Solange der Sonnenkegel noch direkt durchs Fenster zu sehen ist, ist die Verdunkelung noch nicht optimal.

Effektiver Sonnenschutz: Ein Plissee

Alternativ zu Jalousien und Rollläden eigen sich Plissees zum Abdunkeln der Fenster. Sie sind verhältnismäßig leicht zu installieren und in einer Vielzahl von Stoffen, Farben und Dekors zu haben, sodass sich für jede Einrichtung das passende Plissee finden lässt. Auch Maßanfertigungen von Plissees sind im Fachhandel erhältlich, und online kann man sich bei dem einen oder anderen Fachhändler sogar über einen Plissee-Konfigurator sein Plissee online bestellen. Tipp: Helle Dekors sind besser, weil sie die Wärme nicht so speichern. Bei Plissee-Spezi.de oder einem anderen Anbieter im Netz kann man sich weitergehend informieren.

Auch die Außenwand beachten

Die Außenwand hat ebenfalls auf die Innentemperatur im Sommer ihren Einfluss. Auch hier spielt die Farbe wieder eine Rolle: Dunkle Außenwände heizen sich bis zu 60 oder 70 Grad auf, während eine helle Wand lediglich fünf Grad wärmer als die Außentemperatur wird. Ein weiterer Tipp ist die Bepflanzung von Wänden. Die Pflanzen verdunsten Wasser – was kühlt – und tragen zur Isolierung der Hauswand bei.

IMG: Thinkstock, iStock, CBCK-Christine

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