Bremerhaven – Die Fischtown Pinguins haben die Krise der Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey Liga weiter vergrößert. Der Aufsteiger aus Bremerhaven besiegte den DEL-Rekordmeister mit 4:3 (2:1, 2:2, 0:0) und sorgte für die siebte Berliner Niederlage in Serie.
Das Überraschungsteam aus Norddeutschland (50 Punkte) überholte damit in der Tabelle die Mannschaft von Ex-Bundestrainer Uwe Krupp (49) und steht auf Rang acht.
Der Aufsteiger hatte durch Treffer von Jason Bast (4. Minute), Jeremy Welsh (14./35.) und Jack Combs (25.) stets die passende Antwort auf die Tore der Eisbären durch André Rankel (5.), Jamie MacQueen (29.) und Kyle Wilson (36.). «Es will halt nicht sein im Moment. Irgendwie muss es weitergehen», sagte Berlins Laurin Braun.
In einer abwechslungsreichen Partie verlor der ERC Ingolstadt bei den Schwenninger Wild Wings mit 4:5 (2:1, 1:2, 1:1, 0:1) nach Verlängerung. Die Gäste gingen erst mit 3:1 in Führung, dann sahen die Wild Wings bis drei Sekunden vor Schluss wie der Sieger aus. Nach dem 4:4 durch Danny Irmen sorgte Will Acton in der Overtime für die Entscheidung für Schwenningen.
(dpa)