Berlin – Angeführt von Weltmeister Rob Cross und dem Weltranglisten-Ersten Michael van Gerwen tritt die Elite des Dartsports in Berlin an. Erstmals findet in Deutschland ein Spieltag der Premier League statt.
Das ist nach der Weltmeisterschaft der wichtigste Wettbewerb im Kalender der PDC (Professional Darts Corporation). «Ich freue mich auf die Premier League in Berlin», sagte der Schotte Peter Wright vor dem 4. Spieltag in der Arena am Ostbahnhof. Mit 12 000 Besuchern wird die Halle ausverkauft sein.
Wright ist mit seinem Irokesenschnitt und den bunten Haaren der Publikums-Liebling auf der Tour der Darts-Stars. Er begrüßt die Entscheidung der PDC, einen Spieltag in der deutschen Hauptstadt austragen zu lassen. «Jedes Jahr werden in Deutschland die Events bei der European Tour größer und wir gehen in größere Hallen.»
Weltmeister Cross, nimmt zum ersten Mal an der Premier League teil. «Das ist eine großartige Erfahrung», lobte er den Wettbewerb, an dessen Ende der Sieger ein Preisgeld von umgerechnet 956 917 Euro erhält. Gespielt wird in der Vorrunde an 15 verschiedenen Orten. Neben Berlin in Großbritannien, Irland und den Niederlanden. Halbfinale und Finale steigen am 17. Mai 2018 in London.
Nach drei Spieltagen liegt der Australier Simon Whitlock, WM-Finalist von 2010, mit drei Siegen und sechs Zählern vor dem punktgleichen Michael Smith aus England, der 2013 die Jugend-WM gewann.
(dpa)