Balatonfüred – Die deutschen Freiwasserschwimmer haben bei der ersten Entscheidung der Weltmeisterschaften in Ungarn erwartungsgemäß nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen können.
Die in dieser Disziplin unerfahrenen Ruwen Straub aus Würzburg und Marcus Herwig aus Magdeburg mussten sich im Rennen über fünf Kilometer mit über 40 Sekunden Rückstand jenseits der Top 25 einreihen. Herwig belegte bei seinem ersten internationalen Großereignis Rang 26, der anfänglich führende Straub wurde 28.
Die erste Goldmedaille der bis zum 30. Juli andauernden Titelkämpfe in Ungarn holte sich der Franzose Marc-Antoine Olivier. Der Olympia-Dritte über zehn Kilometer gewann am Samstag in Balatonfüred nach 54:31,4 Minuten knapp vor dem Italiener Mario Sanzullo. Bronzemedaillengewinner Timothy Shuttleworth aus Großbritannien hatte schon über zehn Sekunden Rückstand.
Am Sonntag sind die Damen auf dem Plattensee an der Reihe. Dann springen Angela Maurer und Finnia Wunram beim Rennen über die olympischen zehn Kilometer ins Wasser.
(dpa)