Jones räumt nach frühem EM-Aus erstmals Fehler ein

Dortmund – Bundestrainerin Steffi Jones hat nach dem frühen Aus der Frauen-Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft erstmals Fehler eingeräumt.

Die noch nicht ganz abgeschlossene Analyse des Turniers in den Niederlanden habe beispielsweise ergeben, dass ihre Mannschaft in allen vier EM-Spielen mehr Ballbesitz und mehr Schüsse auf das Tor hatte als die jeweiligen Gegner, aber zu ineffizient im Abschluss war.

Nicht wiederholen würde Jones die häufige Personalrotation in der Vorrunde, als in drei Spielen insgesamt 21 der 23 EM-Spielerinnen zum Einsatz kamen. «Jeder Wechsel hatte seine Gründe. Aber es war vorher auch nicht mein Plan, so viel zu rotieren. Ich würde es nicht noch einmal so machen», sagte Jones im Dortmunder Fußballmuseum bei der Saison-Eröffnungsveranstaltung der Frauen-Bundesliga.

Die DFB-Elf war bei der EM bereits im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten Dänemark (1:2) ausgeschieden. Zuvor hatten die deutschen Frauen achtmal den EM-Titel gewonnen, zuletzt sechsmal in Serie.


(dpa)

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