Magazin startet Serie über Geldgeschäfte im Profifußball

Berlin – Das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» hat gemeinsam mit einem internationalen Recherchenetzwerk 18,6 Millionen Dokumente zu Geldgeschäften im europäischen Fußball ausgewertet.

Darunter sind auch Originalverträge von Spielern samt geheimer Nebenabsprachen, wie der «Spiegel» am Freitagabend berichtete. Grundlage der Recherchen ist ein riesiger Datensatz von insgesamt 1,9 Terabyte, der von der Enthüllungsplattform Football Leaks zur Verfügung gestellt wurde.

An der Auswertung waren in den vergangenen sieben Monaten rund 60 Journalisten des Recherchenetzwerks European Investigative Collaborations (EIC) beteiligt.

In seiner neuen Titelgeschichte «Die Geldmeister» befasst sich der «Spiegel» mit der Steuerpraxis europäischer Topfußballer. In den nächsten Wochen will das Nachrichtenmagazin weitere Beiträge dazu veröffentlichen.


(dpa)

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