Nobel geht immer? Auf dem Tennisplatz und der Schneepiste sind Designeroutfits in jedem Fall ein Muss. Beim Joggen im Park darf es auch eine Jogginghose vom Grabbeltisch sein. Bei vielen Mannschaftssportarten ist Designerkleidung nicht wirklich angebracht. In beiden Fällen müssen Fashion-Victims selbst entscheiden, ob sie mit edler Klamotte glänzen und hoffentlich punkten – oder in unspektakulären Klamotten zu Hochform auflaufen möchten.
Mannschaftssportler tragen „Partner-Look“
Meist werden Mannschaften vom Verein oder von Sponsoren mit einheitlicher Sportkleidung eingekleidet. Diese ist zwar qualitativ hochwertig und funktionell, aber nicht mit wahrer Designermode zu vergleichen. Hier aus der Reihe zu tanzen, kann das Mannschaftsgefühl schwächen und ist somit nicht sonderlich förderlich für die Leistung. Wahrscheinlich kommt es jedoch auch auf die Mannschaft selbst an, wenn die Klubmitglieder Designermode nicht zu schätzen wissen, können sie wahrscheinlich auch mit ihren Verfechtern weniger anfangen. Genauso besteht aber auch die Möglichkeit, dass das Tragen von Designermode im Verein willkommen ist. Das Milieu und unmittelbare Umfeld des Vereins gibt meist Aufschluss darüber, die Handballmannschaft eines Klubs in der Münchener Innenstadt ist wahrscheinlich designermodefreundlicher als ein Vorstadt-Klub bei Berlin.
Diese Sportarten machen auch modisch Spaß
Glücklicherweise gibt es unzählige Sportarten, bei denen die schönsten Teile aus dem Mode Magazin zur Schau getragen werden dürfen. Zu diesen Sportarten gehören nicht nur Tennis und Ski, sondern auch Golf, Segelsport, Reitsport und weitere Luxussportarten. Selbst bei Solosportarten wie Laufen, Yoga und Pilates kann bedenkenlos die gute Designer-Sportkleidung hervorgezaubert werden. Inzwischen haben die Designer das Potenzial vieler unterschiedlicher Sportarten entdeckt und entwerfen regelmäßig nicht nur einzigartige, sondern auch funktionelle Kleidung. Ein Blick ins Modemagazin gibt meist Aufschluss über die neuesten Trends diverser Sportarten. Zu diesen gehören auf jeden Fall Golf, Segelsport und Skifahren, doch auch auf weitere sportliche Modetrends kann ein Blick geworfen werden.
Schwitzen im Nobel-Fummel ist schön
Alles in einem macht Schwitzen und Rackern in einem schönen Outfit einfach mehr Spaß. Dies gilt wahrscheinlich für alle Sportarten, auch wenn sich der Griff zur Designermode nicht immer in eine positive Kosten-Nutzen-Rechnung aufgeht.
Foto von: ISO K° – photography – Fotolia
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