Regeländerung: Kein Penaltyschießen in WM-Finale

Zürich – Bei Eishockey-Weltmeisterschaften wird es künftig im Endspiel keine Entscheidung im Penaltyschießen mehr geben. Diese Regeländerung hat der Weltverband IHHF auf einer Sitzung in Zürich beschlossen, wie er mitteilte.

So wird ab der WM 2019 in der Slowakei der Modus für mögliche Verlängerungen angepasst. Steht es nach 60 Minuten unentschieden, wird die Verlängerung mit 3 gegen 3 Feldspielern gespielt. Sollte in der Gruppenphase nach fünfminütiger Verlängerung kein Tor gefallen sein, fällt die Entscheidung im Penaltyschießen. In der K.o.-Phase würde die Overtime maximal 10 Minuten dauern. Im Endspiel würde eine Verlängerung ebenfalls 3 gegen 3 gespielt, in Abschnitten zu je 20 Minuten, bis ein Tor fällt.

Bei der WM vom 10. bis 26. Mai 2019 trifft die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes in der Vorrunde auf Kanada, die USA, Finnland, die Slowakei, Dänemark, Frankreich und Großbritannien.


(dpa)

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