Rummenigge lobt Führung der ECA: «Fußball kann stolz sein»

Rom – FC-Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat die Führung der europäischen Fußball-Clubvereinigung ECA gelobt.

«Das Beispiel der ECA zeigt, dass gute Führung elementar und die Grundlage für das Erreichen von großen Zielen ist. Auf die Visionen der ECA und deren Entwicklungen kann der europäische Fußball stolz sein», sagte der ECA-Ehrenvorsitzende anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Clubvereinigung in Rom.

In einem «Kicker»-Interview hatte Rummenigge, der der ECA seit ihrer Gründung 2008 bis zum Vorjahr vorgesessen hatte, der Deutschen Fußball Liga dagegen Führungsschwäche unterstellt.

Der neue ECA-Vorsitzende, Juventus-Turin-Präsident Andrea Agnelli, sprach am Dienstag erstmals in dieser Funktion zu den Mitgliedern. Er betonte, dass die Clubs in jede Entscheidungen bezüglich der Zukunft des Sports einbezogen werden müssten. Zugleich warnte er vor zu raschen Änderungen bei den Abläufen von Spielerwechseln. «Das Transfersystem ist dem Profifußball zu wichtig, um den Entscheidungsprozess zu überstürzen», sagte er. Der 42 Jahre alte Agnelli war im September zum Rummenigge-Nachfolger gewählt worden.


(dpa)

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