Simpson siegt – Langer 58. in Hilton Head Island

Hilton Head Island – Deutschlands Golf-Altmeister Bernhard Langer hat das zweite PGA-Turnier nach der Corona-Pause auf dem geteilten 58. Platz beendet.

Der 62-Jährige aus Anhausen spielte bei der RBC Heritage in Hilton Head Island eine 69er-Finalrunde und hatte am Ende 14 Schläge Rückstand auf den Sieger Webb Simpson. Langer, der sonst auf der US-Senioren-Tour von Sieg zu Sieg eilt, hatte das Turnier in Hilton Head Island 1985 nur eine Woche nach seinem ersten Masters-Sieg in Augusta gewonnen.

Der US-Amerikaner Simpson setzte sich bei dem mit 7,1 Millionen Dollar dotieren Turnier im US-Bundesstaat South Carolina dank einer 64er-Schlussrunde mit insgesamt 262 Schlägen gegen den Mexikaner Abraham Ancer (263) sowie Daniel Berger aus den USA und den Engländer Tyrrell Hatton (beide 264) durch. Der 34 Jahre alte US-Open-Sieger von 2012 erhielt für seinen siebten Erfolg auf der US-Tour ein Preisgeld von rund 1,28 Millionen Dollar.

Die PGA-Tour musste bereits zu Beginn des zweiten Turniers nach der Corona-Pause ihre erste Bewährungsprobe bestehen. Der US-Profi Nick Watney wurde laut Mitteilung der US-Tour am Freitag positiv auf das Coronavirus getestet. Der 39-Jährige trat dementsprechend nicht mehr zur zweiten Runde an. Daraufhin ordnete die US-Tour für alle Personen, die mit Watney Kontakt hatten, Tests an. Am Samstag teilte die PGA-Tour dann via Twitter mit, dass alle elf Tests negativ ausgefallen waren.


(dpa)

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