Sprüche zum 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin – Die Deutsche Presse-Agentur hat starke Sprüche zum 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.

«Er muss austrinken, dann passiert so was nicht.» (Leverkusens Kevin Volland, der seinem Mitspieler Julian Baumgartlinger vor dessen Sky-Interview einen Eiweiß-Shake über den Fuß kippte)

«Das ist dunkelrot, darüber muss man nicht diskutieren. Die nächste Stufe wäre der Schienbeinbruch gewesen. Der Schiedsrichter argumentiert, mein Bein stand nicht im Gras. Aber was kommt, wenn es da steht? Vielleicht das Karriere-Aus.» (Leverkusens Kevin Volland über ein Foul des Kölners Rafael Czichos, der dafür nur Gelb sah)

«Ein Torverhältnis hat man auch über die Saison hinweg aufgebaut. Von daher ist das auch ein Verdienst.» (Kölns Mittelfeldspieler Dominick Drexler auf die Frage, dass Köln wegen der deutlich besseren Tordifferenz wohl schon gerettet ist)

«Wir haben jetzt noch zwei Spiele, wo wir dann auch rechnerisch endgültig alles klarmachen wollen.» (Kölns Torhüter Timo Horn zum Kampf um den Klassenverbleib)

«Wir haben ganz viele Fehler gemacht. Niemand ist an seine Leistungsgrenze gekommen.» (Der Dortmunder Julian Brandt nach der Niederlage gegen den Abstiegskandidaten Mainz)

«Ich hoffe nicht, dass die Spieler nach der Champions-League-Qualifikation schon satt sind. Das können wir uns nicht erlauben. Aber wir haben den Gegner ein bisschen unterschätzt.» (Dortmunds Trainer Lucien Favre nach der Pleite gegen Mainz)

«Keiner hat uns das so zugetraut, viele haben uns schon abgeschrieben. Aber man sieht ganz einfach, dass wir leben.» (Der Mainzer Danny Latza nach dem Sieg gegen Dortmund)

«Das ist der einzige Schuss, den ich ganz gut drauf habe. Wenn ich ein Tor schieße, dann mit der Innenseite. Das war so geplant.» (Kevin Kampl über sein Tor zum 1:0 gegen Fortuna Düsseldorf. Am Ende reichte es für RB aber nur zu einem 2:2)

«Uns.» (Fortuna-Coach Uwe Rösler, wem er beim Spiel Mainz gegen Bremen die Daumen drückt)

«Der Hoffenheimer Doppelschlag hat uns ein Stück weit den Stecker gezogen.» (Augsburgs Trainer Heiko Herrlich nach dem 1:3 gegen Hoffenheim zum 0:2-Rückstand nach der Pause durch zwei kurz aufeinanderfolgende Tore von Munas Dabbur)

«Ich will nicht anmaßend sein und hier mit einem Fußballlehrer in einen detaillierten taktischen Austausch gehen. Ich kann einfach meine Eindrücke wiedergeben von dem Spiel.» (Hoffenheims Direktor Profifußball, Alexander Rosen, nach dem 3:1 in Augsburg bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit FCA-Coach Heiko Herrlich. Der 41-jährige Rosen besitzt immerhin die Trainer-A-Lizenz)

«Natürlich haben wir viele Punkte liegengelassen und zu viele Gegentore kassiert, auf der anderen Seite aber auch jetzt schon fast so viele geschossen wie in der vergangenen Saison. Ich bin froh, was die Mannschaft leistet.» (Frankfurts Trainer Adi Hütter nach dem 2:1-Sieg gegen Schalke)

«Wir arbeiten mit dieser jungen Truppe weiter und schauen, was in den nächsten zwei Spielen mit diesen Jungs noch für eine Leistung abrufen können. Einer so jungen Mannschaft hilft jedes Spiel, um sich zu entwickeln.» (Schalke Trainer David Wagner nach dem 14. sieglosen Spiel in Serie)


(dpa)

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