Stielike will Trainer-Karriere nach China-Engagement beenden

Bochum – Uli Stielike will seine Karriere als Fußball-Trainer nach dem Ende seines Vertrags beim chinesischen Club Tianjin Teda nicht mehr fortsetzen.

Weder in Deutschland noch sonst irgendwo wolle er einen neuen Vertrag, betonte der 65-Jährige in einem Interview bei sport1.de. Vorzeitig aufhören will er in China trotz der Corona-Krise aber nicht.

«Im Moment wäre es einfacher zu sagen, man löst den Vertrag auf, aber ich habe den unterschrieben und die Menschen im Verein und im Umfeld verlassen sich darauf. Vor allem die Spieler», sagte Stielike. Er geht davon aus, dass die Spielzeit erst Mitte Dezember beendet sein könnte. Danach will er sich in Andalusien zur Ruhe setzen.

Seit September 2017 trainiert der ehemalige Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft und ehemalige Nationalspieler in China.

Zuletzt befand sich Stielike allerdings in Bochum in zweiwöchiger häuslicher Quarantäne, nachdem ein Familienmitglied positiv auf den Virus Sars-CoV-2 getestet worden war.


(dpa)

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