Weitere NHL-Niederlage für Draisaitls Oilers

Los Angeles – Eishockey-Star Leon Draisaitl hat mit den Edmonton Oilers einen weiteren Rückschlag im Kampf um einen Playoff-Platz hinnehmen müssen.

Gegen die Ottawa Senators unterlagen die Oilers mit Draisaitl und Landsmann Tobias Rieder mit 3:4 nach Verlängerung. Draisaitl bereitete das zwischenzeitliche 2:2 von Connor McDavid vor (23.), konnte aber die 42. Niederlage der Saison nicht verhindern. In der Western Conference hat Edmonton als Zwölfter nur noch geringe Chancen auf den Playoff-Einzug.

Besser sieht es dagegen für Torwart Philipp Grubauer und die Colorado Avalanche aus. Das deutsche Duell gegen Dominik Kahun von den Chicago Blackhawks entschied Grubauer, der über die gesamte Spielzeit das Avalanche-Tor hütete, für sich. Am Ende stand es 4:2. In der Tabelle festigt Colorado den achten Rang im Westen, der zur Teilnahme an der Endrunde berechtigt. Die Blackhawks haben nach der Niederlage mittlerweile sechs Punkte Rückstand auf die Playoff-Ränge.

Schon sicher in der K.o.-Runde dabei sind die Boston Bruins, die 7:3 bei den Florida Panthers gewannen, wie auch die Winnipeg Jets, die mit 5:0 gegen Nashville die Oberhand behielten.

Die Los Angeles Kings, bei denen Ex-Bundestrainer Marco Sturm als Co-Trainer an der Bande steht, gewannen gegen die Anaheim Ducks mit dem deutschen Verteidiger Korbinian Holzer. Im Penaltyschießen sorgte Anze Kopitar mit dem Treffer zum 4:3 für die Entscheidung zugunsten des Schlusslichts im Westen der Liga.

Ohne deutsche Unterstützung haben die New York Islanders mit 4:2 (1:1, 1:0, 2:1) bei den Philadelphia Flyers gewonnen. Der deutsche Nationaltorhüter Thomas Greiss musste seinem Teamkollegen Robin Lehner den Vortritt lassen, Dennis Seidenberg und Tom Kühnhackl standen erst gar nicht im Kader. In der Tabelle liegt New York auf dem fünften Rang in der Eastern Conference.


(dpa)

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