Der perfekte Männerkörper: Sportlichkeit und Ausstrahlung

„Der perfekte Männerkörper“ ist eine Erscheinung im Wandel der Zeiten. Je nach Zeit, Gesellschaft, Mode und Schönheitsideal sieht er anders aus. Das heutige Ideal ist bestimmt durch gut definierte Muskeln, vor allem im Bereich des Bauchs und Bizeps, selbstbewusste Ausstrahlung und männliche Körperbehaarung. Doch diese nur an bestimmten Stellen – behaarte Beine und ein Drei-Tage-Bart sind modern, jedoch wird Brust- und Rückenbehaarung der Kampf angesagt.

Sportlichkeit und Fitness: Die Muskeln definieren

Unerlässlich in unserem Bild von Männlichkeit sind trainierte Muskeln. Während Weiblichkeit mit Zartheit, Schlankheit oder weiblichen Rundungen verbunden ist, wirkt das Gegenteil maskulin: Ein Sixpack, trainierte Arme und muskulöse Waden stehen für den fitten und sportlichen Mann. Den Körper eines Bodybuilders zu haben, sollte nicht das Ziel sein – diese Überspitzung von Männlichkeit wirkt auf Frauen eher abschreckend. Deshalb gilt es, in Maßen Sport zu treiben, um eine gesunde Mischung aus Natürlichkeit und Fitness zu erreichen. Ideal hierfür sind regelmäßige Joggingrunden, um die Kondition aufzubauen, Fett abzutrainieren und den Kreislauf in Schwung zu bringen. Drei mal eine halbe Stunde pro Woche an Laufzeit genügt, um den sportlichen Anfang für den Körper zu machen. Ergänzend sind zielgerichtete Trainingseinheiten sinnvoll, die Bauch und Bizeps formen: Drei Work-Outs pro Woche, in denen Sit-Ups und Hanteltraining gemacht werden, wirken in Verbindung mit Ausdauersport Wunder.

Gesundheit und Kosmetik: Den Körper abrunden

Sport alleine genügt nicht zur Gestaltung des perfekten Männerkörpers. Die Kombination aus Sportlichkeit, Gesundheit und Selbstbewusstsein führt zu einer positiven Ausstrahlung, die anderen männliche Selbstsicherheit symbolisiert. Damit verbunden ist eine gesunde Ernährung: Wer Fast-Food, Pizza und Pasta reduziert und stattdessen öfter zu Gemüse, fettarmem Fleisch und Vollkornprodukten greift, unterstützt optimal die sportliche Betätigung. Was nun noch fehlt, ist die männliche Kosmetik: So paradox die Verbindung von Männlichkeit und Kosmetik klingen mag, ist sie doch essentieller Bestandteil des Schönheitsideals. Ein ungepflegter Mann mit rauer Haut und behaartem Rücken ist out. Stattdessen garantieren kleine Behandlungen den gewünschten Erfolg: Das Auftragen einer Gesichtscreme für Männer und das Rasieren der Brust und der Achseln gehören zum Standardprogramm männlicher Ästhetik. Wer sich zum Ersten mal an das Thema der Enthaarung wagt, sollte sich im Voraus Tipps zum Thema Körperrasur einholen.

Männlichkeit: Aussehen und Ausstrahlung

Wer sich dem männlichen Ideal annähern möchte, muss sich primär an äußeren Merkmalen orientieren. Ein leicht definierter Bauch und trainierte Arme sind hier Eyecatcher. Der passende Drei-Tage-Bart in Verbindung mit einer glatt rasierten Brust entspricht dem Schönheitsideal in besonderer Weise. Doch man(n) darf nicht vergessen: Männlichkeit kommt auch von innen. Wenn hinter der gestylten Fassade kein selbstbewusster und einfühlsamer Mann steckt, nützt auch der schönste Körper nur wenig.

Foto von Christian Schwier