Rentenversicherung und Co.: so reicht das Geld im Alter

Rentenversicherung und Co.: so reicht das Geld im AlterDie gesetzliche Rente wird in Zukunft immer weniger ausreichen, um den Lebensstandard im Alter zu sichern. Denn immer weniger Beitragszahlern stehen immer mehr Leistungsbezieher gegenüber. Private Vorsorge ist daher nötig, um die entstehende Versorgungslücke zu schließen. Hier erfahren Sie, wie.

Wie viel und wie lange sparen?

Am besten, Sie lassen sich zunächst Ihre Versorgungslücke berechnen. Denn dann können Sie selbst eine Vorstellung entwickeln, wie viel Sie sparen sollten. Kompetente Berater können Ihnen weiterhelfen, zum Beispiel unabhängige Finanzberater oder Experten von Finanzdienstleistern (mehr Infos dazu finden Sie auch auf dem YouTube-Channel von Swiss Life Select) – diese denken allerdings auch an ihren Verdienst. Man geht davon aus, dass beim Renteneintritt etwa 75 bis 80 Prozent des letzten Nettoeinkommens zur Sicherung des Lebensstandards benötigt werden. Als Faustregel für die Vorsorge gilt: man sollte etwa 10 Prozent des Nettoeinkommens regelmäßig zurücklegen. Je früher Sie damit anfangen, umso mehr Vorsorgekapital können Sie bilden. Dabei sind Disziplin und Durchhaltevermögen fast wichtiger als die Sparleistung.

Breite Produktauswahl

Für die Altersvorsorge gibt es eine breite Produktpalette. Das klassische Vorsorgeprodukt ist die Kapitallebensversicherung. Sie verbindet die regelmäßige Kapitalbildung mit Hinterbliebenenschutz, ist allerdings in der momentanen Zinssituation wenig attraktiv. Ähnlich ist die Privatrente zu bewerten, ebenfalls ein Versicherungsprodukt. Wer nicht den Weg über die Versicherung gehen will, findet zahlreiche Angebote von Banken und Fondsgesellschaften. Besonders bewährt zum systematischen Kapitalaufbau haben sich Sparpläne. Bei Bank-Sparplänen legen Sie regelmäßig Geld in Spareinlagen an – derzeit auch nicht gut verzinst. Etwas anders sieht es bei Fonds-Sparplänen aus. Hier investieren Sie kontinuierlich in Investmentfonds, zum Beispiel Aktien- oder Rentenfonds. Gerade Aktienfonds-Sparen bietet im langfristigen Vergleich bessere Renditen. Nicht zu vergessen ist auch die staatliche geförderte Altersvorsorge: Riester- und Rürup-Rente unterstützen Sie beim Kapitalaufbau. Sie sind dann allerdings an bestimmte Produkte und Ausgestaltungen gebunden. Natürlich können Sie auch anders Geld anlegen, zum Beispiel in Festgeldern, Sparbriefen, Anleihen oder Aktien. Beliebt als Vorsorgemodell ist auch der Immobilienerwerb – der benötigt allerdings viel Kapital.

Planmäßig Vermögen bilden

Wie auch immer Sie vorsorgen, Sie können mit dem planmäßigen Vermögensaufbau eigentlich nichts verkehrt machen. Nutzen Sie Expertenrat für Ihre konkreten Anlageentscheidungen! Dann können Sie dafür sorgen, dass das was Sie im Alter benötigen, Ihnen auch zur Verfügung steht.

Foto: Frank Heinzelmann – Fotolia

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