Draisaitl baut bei Oilers-Pleite persönliche Bestmarke aus

Edmonton – Die deutschen Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl und Tobias Rieder haben mit den Edmonton Oilers mit 2:3 (0:1, 0:1, 2:1) in der nordamerikanischen Profiliga NHL verloren.

Draisaitl bereitete gegen die Toronto Maple Leafs beide Treffer seiner Mannschaft vor und verbesserte damit seine persönliche Bestmarke: Zum 13. Mal in Serie hat der 23-Jährige mindestens einen Scorerpunkt erzielt. Teamkollege Rieder stand 9:23 Minuten auf dem Eis. Nach der Niederlage beträgt der Rückstand auf die Playoff-Ränge in der Eastern Conference sieben Zähler.

Eine 2:5 (1:2, 0:3, 1:0)-Heimpleite kassierten die New York Islanders mit den beiden deutschen Nationalspielern Tom Kühnhackl und Thomas Greiss. Kühnhackl wirkte 12:34 Minuten mit, war aber an keinem Treffer beteiligt. Keeper Greiss wurde nach fünf Gegentoren und knapp zwei Dritteln ausgewechselt. Trotz der Niederlage liegen die Islanders auf Playoff-Kurs.

Die Los Angeles Kings, bei denen Ex-Bundestrainer Marco Sturm als Co-Trainer tätig ist, verloren mit 2:4 (1:2, 0:0, 1:2) bei den Arizona Coyotes und bleiben auf dem letzten Rang in der Eastern Conference.

Besser lief es für die Chicago Blackhawks mit dem deutschen Angreifer Dominik Kahun: Dank des 2:1 (2:1, 0:0, 0:0)-Erfolgs bei den Dallas Stars klettern die Blackhawks im Osten auf den elften Rang. Kahun stand 16:08 Minuten auf dem Eis.

Nationaltorhüter Philipp Grubauer glänzte beim 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)-Heimsieg seiner Colorado Avalanche. Gegen die Buffalo Sabres hielt der gebürtige Rosenheimer alle 18 Schussversuche. Colorado hegt auf dem zehnten Platz im Osten weiterhin berechtigte Hoffnungen auf die Playoffs.


(dpa)

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